Neues Hochschulgesetz stärkt Autonomie der Unis

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt. Thüringens Landesregierung will mit einem neuen Hochschulgesetz unter anderem die Mitsprache von Studenten und Mitarbeitern stärken und die Autonomie der Hochschulen ausbauen. Das sieht der Entwurf vor, den das Kabinett am Dienstag beschloss. Danach sollen künftig die Hochschulen selbst über die Berufung von Professoren entscheiden. Seit Mai sei der Entwurf mit 80 Einrichtungen und Interessenvertretungen wie Hochschulräten, Berufsverbänden, Studentenvertretungen und Gewerkschaften diskutiert worden, sagte Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD). Das Gesetz voraussichtlich im Frühjahr 2018 verabschiedet werden. dpa/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -