Springer-Kampagne für Yücel-Freilassung

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Der Medienkonzern Axel Springer will zusammen mit weiteren deutschen Unternehmen Druck auf die Türkei machen, um eine Freilassung des »Welt«-Korrespondenten Deniz Yücel und anderer Inhaftierter aus Deutschland zu erreichen. Verlagschef Mathias Döpfner hat die Vorstandschefs der 30 Dax-Konzerne angeschrieben, um sie als Unterstützer für eine Anzeigenaktion in türkischen Medien zu gewinnen. Nach Informationen der Allgemeine Sonntagszeitung» (FAS) kommt die Aktion zustande, wenn sie von mehr als der Hälfte der angefragten Konzerne unterstützt wird. Die Reaktionen seien bisher zurückhaltend. Unternehmen fürchten Repressionen für ihre Mitarbeiter. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.