Umgebaut

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Das Märkische Museum und das Marinehaus in Berlin werden für 65 Millionen Euro saniert. Dadurch soll ein modernes Museums- und Kreativquartier entstehen - ganz in der Nähe des künftigen Stadtschlosses. Der Bund, das Land und die Lotto-Stiftung besiegelten am Dienstagabend die Finanzierung. Das 1908 eröffnete Märkische Museum liegt in Berlin-Mitte und galt lange als etwas verstaubt. Nun soll es ein innovatives Stadtmuseum werden.

»Dieses Haus ist unser Juwel«, sagte Museumsdirektor Paul Spies, der seit 2016 im Amt ist. Eine neue Ausstellung mit einer Kurzfassung der Berlin-Geschichte soll laut Spies 2018 öffnen. 2020 werde das Museum zur Sanierung für etwa drei Jahre schließen. Das Marinehaus stand bislang leer und soll künftig Platz für Werkstätten und Veranstaltungen bieten. Der Bund stellt für die Sanierung 32,5 Millionen Euro zur Verfügung. dpa/nd

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