Arbeiten in Fukushima verzögern sich weiter
Tokio. In der Atomruine Fukushima verzögern sich die Arbeiten zur Bergung abgebrannter Brennstäbe bei zwei der drei zerstörten Reaktoren. Die Regierung und der Betreiberkonzern Tepco verschoben am Dienstag den Beginn der Bergungsarbeiten um weitere drei Jahre nach hinten, wie japanische Medien berichteten. Statt im Fiskaljahr 2020 (Beginn 1. April) sollen die Brennstäbe aus den Abklingbecken der im März 2011 havarierten Reaktoren Nummer 1 und 2 erst im Fiskaljahr 2023 herausgeholt werden. Es ist bereits das dritte Mal, dass die Planung geändert wurde. Grund seien technische Probleme sowie Sicherheitsvorkehrungen. dpa/nd
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