Trump brüskiert seinen Außenminister in Nordkorea-Frage

  • Lesedauer: 1 Min.

Washington. Im Konflikt um Nordkoreas Atom- und Raketenprogramm sind in der US-Regierung Meinungsunterschiede über den Kurs gegenüber Pjöngjang offen zutage getreten. US-Präsident Donald Trump bekräftigte ein weiteres Mal via Twitter, dass er Gespräche mit Nordkorea über dessen Atom- und Raketenprogramm für sinnlos hält. Bereits am Sonntag hatte er die offensichtliche Bereitschaft seines Außenministers Rex Tillerson kritisiert, den Dialog mit Pjöngjang zu suchen: Das sei Zeitverschwendung, schrieb Trump. Tillersons Sprecherin Heather Nauert versuchte danach, die Wogen etwas zu glätten. »Die diplomatischen Kanäle sind vorerst offen für Kim Jong Un. Sie werden nicht für immer offen sein.« dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.