Merck bemüht sich um Schadensbegrenzung

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Paris. Der deutsche Pharmakonzern Merck ist nach Beschwerden über starke Nebenwirkungen eines neuen Schilddrüsenmedikaments um Schadensbegrenzung bemüht. Merck kündigte am Mittwochabend an, in Frankreich insgesamt 190 000 Dosen des alten Mittels Euthyrox zur Verfügung zu stellen. Für das seit März erhältliche Nachfolgeprodukt Levothyrox sind beim französischen Gesundheitsministerium 9000 Beschwerden von Patienten eingegangen. Die Nebenwirkungen reichten von Krämpfen über Haarausfall bis hin zu Kopfschmerzen und Schwindel. Ermittler hatten am Dienstag die Merck-Niederlassung in Lyon durchsucht. AFP/nd

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