Werbung

Warnung vor Flucht aus der Mitbestimmung

  • Lesedauer: 1 Min.

Essen. Mit Blick auf die geplante Stahlfusion von ThyssenKrupp mit dem indischen Konkurrenten Tata hat die IG Metall vor einer »Flucht aus der Mitbestimmung« gewarnt. Jüngste Zusagen von Konzernchef Heinrich Hiesinger zum Erhalt der Montanmitbestimmung seien eine »Ankündigung ohne großen Wert«, sagte der Chef der IG Metall in Nordrhein-Westfalen, Knut Giesler. »Dort wo künftig die wesentlichen Entscheidungen getroffen werden, im Kontrollgremium der niederländischen Obergesellschaft, werden Gewerkschaften und Betriebsräte nicht mehr vertreten sein«, so Giesler. »Das werden wir nicht akzeptieren.« dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.