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Caffier: 1450 Rechtsexterme

  • Lesedauer: 1 Min.

Schwerin. Die zunehmende Zahl islamistischer Terrorattacken alarmiert auch die Sicherheitsbehörden in Mecklenburg-Vorpommern. Das Anschlagsgeschehen im vorigen Jahr mit vielen Toten und Verletzten habe gezeigt, dass die Gefahren durch den islamistischen Terrorismus real seien, erklärte Innenminister Lorenz Caffier (CDU) am Dienstag in Schwerin bei der Vorlage des Verfassungsschutzberichts für 2016. Doch dürfe die vom Islamismus ausgehende Gefahr nicht den Blick auf andere Extremismusfelder verstellen. In Mecklenburg-Vorpommern gehe die größte Bedrohung nach wie vor vom Rechtsextremismus aus. Der Szene würden im Land weiterhin etwa 1450 Personen zugerechnet, darunter auch etwa 700 gewaltbereite Personen. Zwar habe es 2016 deutlich weniger offene, meist von Neonazis organisierte Aktionen gegen Zuwanderer gegeben als noch 2015. Doch seien dafür Anhänger der sogenannten Identitäre Bewegung stärker in Erscheinung getreten. dpa/nd

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