Usedom im Takt

Musikfestival

  • Lesedauer: 1 Min.

Mit einem Konzert im Kraftwerk Peenemünde ist am Samstag das 24. Usedomer Musikfestival zu Ende gegangen. Den musikalischen Schlussakkord der dreiwöchigen Konzertreihe setzten vor rund 1200 Zuhörern das NDR Elbphilharmonie Orchester unter der Leitung von Andris Poga sowie der dänisch-schwedische Cellist Andreas Brantelid. Passend zum diesjährigen Länderschwerpunkt Dänemark erklangen Werke der dänischen Komponisten Niels Wilhelm Gade und Carl Nielsen in der Turbinenhalle des Kraftwerks Peenemünde.

Innenminister Lorenz Caffier lobte im Beisein des dänischen Botschafters Friis Arne Petersen das Festival als Kulturhighlight in Mecklenburg-Vorpommern. Das Usedomer Musikfestival sei das beste Beispiel für die herausragende Zusammenarbeit zwischen Dänemark und Deutschland, sagte Caffier.

Zuvor hatten die Veranstalter eine positive Bilanz des Festivals gezogen, dessen musikalische Breite von Klassik bis Jazz reichte. Zu den rund 40 Veranstaltungen kamen in diesem Jahr rund 14 000 Besucher. Die Platzauslastung lag nach Veranstalterangaben bei 93 Prozent. Musikalische Höhepunkte waren die großen Peenemünder Konzerte. Aber auch viele kleinere Konzerte unter anderem mit Gitte Haenning oder dem Danish Piano Trio haben Besucher angezogen. Dazu standen Workshops für Schüler, Vorträge und Ausstellungen auf der Insel Usedom auf dem Programm. dpa/nd

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