Tupolew reist auf der Autobahn ins Museum
Cottbus. Ein spektakulärer Flugzeug-Schwertransport von Vorpommern ins Flugplatzmuseum Cottbus ist beendet: Wie ein Sprecher der Spedition am Dienstagmorgen erklärte, trafen vier Schwerlast-Lkw mit einer in Teile zerlegten Tupolew 134 nach 260 Kilometern und sechseinhalb Stunden Fahrt am Ziel ein.
Das rund 30 Meter lange und mit Tragflächen 37 Meter breite Flugzeug stand seit 1991 in Grünz (Kreis Vorpommern-Greifswald) im Garten eines Gastwirtes. Er überließ das Flugzeug aus Altersgründen dem Flugplatzmuseum. Die Maschine soll eines der Aushängeschilder des Museums werden, das über mehr als 40 Großexponate verfügt. Bis die zerlegte TU 134 wieder vollständig und saniert ist, können aber ein bis zwei Jahre vergehen, sagte der Museumssprecher.
Für den Transport wurde das Flugzeug der Aeroflot in mehrere große Teile zerlegt. Für den Riesenrumpf wurde ein in der Länge verstellbarer Spezial-Lkw gebraucht. dpa/nd Foto: dpa/Jens Büttner
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.