Stahlknecht will es wissen

  • Lesedauer: 1 Min.

Magdeburg. Sachsen-Anhalts Innenminister Holger will mit Blick auf die vergleichsweise hohe Kriminalitätsrate im Land ein Gutachten zu Schwerpunkten erstellen lassen. Externe Experten sollen analysieren, wo besondere Probleme liegen, sagte der CDU-Politiker. An den Ergebnissen solle die Präventionsarbeit der Polizei ausgerichtet werden, um gezielter Straftaten zu verhindern. Eine Erkenntnis gebe es bereits: Eine geringe Zahl von Intensivtätern sei für eine Vielzahl von Straftaten verantwortlich, sagte Stahlknecht. »Wir wollen diese Intensivtäter erheblich zurückdrängen.« Dafür sollen künftig die Ermittlungen täterbezogen in der Hand einer Polizei und einer Staatsanwaltschaft liegen. Derzeit sind je nach Tatort verschiedene Behörden zuständig. dpa/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal