Börsenaufsicht verklagt Rio Tinto

  • Lesedauer: 1 Min.

Washington. Die US-Börsenaufsicht SEC will den britisch-australischen Bergbauriesen Rio Tinto wegen mutmaßlich aufgeblähter Bilanzen verklagen. In der Klageschrift beschuldigt die SEC auch Ex-Vorstandschef Tom Albanese sowie Ex-Finanzchef Guy Elliott der Bilanzfälschung, wie die Behörde mitteilte. Rio Tinto soll den Wert von Kohleminen in Mosambik zu hoch dargestellt und damit Investoren getäuscht haben. Das Unternehmen will sich wehren. Rio Tinto teilte mit, in einem Vergleich mit der britischen Finanzaufsicht FCA in dem Fall eine Strafe von gut 27 Millionen Pfund wegen Verstoßes gegen Veröffentlichungsvorschriften gezahlt zu haben. Die FCA habe keinen Betrug beim Konzern festgestellt. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal