Werbung

Dogan Akhanli muss auf Ausreise noch warten

  • Lesedauer: 1 Min.

Madrid. Der Kölner Schriftsteller Dogan Akhanli musste seine für Mittwochabend geplante Rückkehr von Spanien nach Deutschland um mindestens einen Tag verschieben. Grund sei, dass eine richterliche Ausreisegenehmigung noch nicht eingetroffen sei, sagte Akhanli am Mittwoch in Madrid. Auf rechtlichen Rat hin werde er den Heimflug daher verschieben.

Akhanli war am 19. August in Granada festgenommen worden, aufgrund einer sogenannten Red Notice bei der Internationalen Polizeibehörde Interpol im Auftrag der Türkei. Am Freitag hatte die die spanische Regierung entschieden, den türkischstämmigen Schriftsteller nicht an die Behörden in Ankara auszuliefern.

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.