Weltoffene Wissenschaft

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Weltoffene Wissenschaft. Das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung bietet mit seiner Website »Wissenschaft weltoffen« ein Komplement zum gleichnamigen Printmedium. Fokus der Broschüre 2017 liegt auf der »akademischen Mobilität und Kooperation im Ostseeraum«. Festgestellt wird, dass trotz mannigfacher Kooperationen wie »länderübergreifenden Studiengängen« oder »politischen Plattformen« die Möglichkeiten institutionalisierter Netzwerke noch nicht genügend genutzt werden. Ferner habe, so die Autoren, seit 2003 der Zuwachs an nicht-europäischen Studierenden in den Ostseeraum mehr zugenommen als der aus europäischen Ländern oder den Erasmus-Staaten.

Auch unter den Staaten des Ostseeraums tue sich ein Gefälle auf. So »dominiere« Deutschland beim Austausch Studierender und Wissenschaftler als »Gast- wie als Herkunftsland«. Während in den östlichen Staaten der Trend zur Ausreise überwiege, zeichne sich Skandinavien als Einreiseland aus.

Der Anteil deutsch-russischer Ko-Publikationen sei seit 1999 »stark« rückläufig. Ein Trend, dem man nun mit der sogenannten »Bottom-up-Strategie« entgegenwirken will. tgn

wissenschaftweltoffen.de

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