Untreue-Verdacht gegen Air-Berlin-Gründer

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Berlin. Air-Berlin-Gründer Joachim Hunold steht nach Informationen der »Bild am Sonntag« im Verdacht, Firmengelder veruntreut zu haben. Anfang 2012 habe der damalige Vorstandsvorsitzende von Air Berlin, Hartmut Mehdorn, die Interne Revision damit beauftragt, Abrechnungen seines Vorgängers Hunold zu überprüfen, heißt es. Im Anschluss hätten Fachleute von PricewaterhouseCoopers (PwC) die Vorwürfe geprüft und ein Zwischengutachten erstellt. Darin bestätigten sie dem Bericht zufolge Hinweise, »dass Joachim Hunold zu privaten Zwecken pflichtwidrig das Gesellschaftsvermögen schädigte, indem er auf Kosten der Gesellschaft mit Geschäftsreiseflugzeugen zu privaten Zwecken flog«. Der Vorgang wurde nach Mehdorns Ausscheiden nicht weiter verfolgt. AFP/nd

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