Heinrich-Böll-Stiftung: AfD verändert Arbeit
Das Erstarken der AfD wird nach Ansicht der Heinrich-Böll-Stiftung (HBS) in Mecklenburg-Vorpommern die Arbeit der parteinahen Stiftungen in den kommenden Jahren spürbar verändern. «Wir machen die Beobachtung, dass das Thema in unseren Veranstaltungen einen immer größeren Raum einnimmt», sagte HBS-Geschäftsführerin Susan Schulz vor dem 20. Geburtstag am kommenden Wochenende. Noch vor wenigen Jahren, als es bei dieser Partei nur um das Thema Zukunft des Euro ging, sei die Dimension des aufstrebenden Rechtspopulismus kaum erkennbar gewesen. «Aber seit der Flüchtlingskrise ist klar, das ist ein Riesenthema.» In diesem Zusammenhang habe sich auch die Gesprächskultur verändert. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.