Opel-Bank an PSA verkauft

  • Lesedauer: 1 Min.

Paris. Im Zuge der Übernahme von Opel hat der französische Autokonzern PSA nun auch den Kauf der zugehörigen Finanzierungssparte abgeschlossen. Chef der neuen Einheit werde Alexandre Sorel von der Banque PSA France, teilte PSA mit den Marken Peugeot, Citroën und DS am Mittwoch in Paris mit. Erhard Paulat von der Opel-Bank werde einer der Stellvertreter. Binnen 100 Tagen solle eine Strategie für die Sparte vorgelegt werden. PSA hatte sich im März mit dem damaligen Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) auf die Übernahme verständigt. Der Kauf des Autoherstellers Opel und der britischen Schwestermarke Vauxhall war bereits im August abgeschlossen worden. Das Europa-Geschäft der Finanzsparte GM Financial war dabei aber noch nicht inbegriffen. dpa/nd

Wir sind käuflich.

Aber nur für unsere Leser*innen. Damit nd.bleibt.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Werden Sie Teil unserer solidarischen Finanzierung und helfen Sie mit, unabhängigen Journalismus möglich zu machen.