Pfarrer fordert Einsatz für Menschenrechte

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Der Berliner Pfarrer Christian Zeiske hat auch nach der Freilassung des Menschenrechtlers Peter Steudtner ein anhaltendes Engagement für Menschenrechte angemahnt. »Vielleicht etabliert sich überall in unseren Gemeinden ein politisches Friedensgebet«, schreibt Zeiske in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung »Die Kirche« mit Blick auf die regelmäßigen Fürbittgebete der vergangenen Wochen in der Gethsemanekirche. Zu den Andachten und Gebeten für Steudtner und andere inhaftierte Menschenrechtler seien auch Atheisten und Politiker in die Kirche gekommen.

Zeiske ist seit Anfang Oktober Pfarrer in der Epiphaniengemeinde Charlottenburg. Zuvor war er Pfarrer der Gemeinde Prenzlauer Berg-Nord, zu der die Gethsemanekirche gehört und in der Steudtner aktives Gemeindemitglied ist. Zeiske gehörte zu den Mitinitiatoren der Anfang Juli gestarteten Fürbittgebete für Steudtner und die anderen Menschenrechtler. epd/nd

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