Putin sieht weiter tiefe Krise im Verhältnis zu den USA
Da Nang. Der russische Präsident Wladimir Putin sieht weiter eine tiefe Krise im Verhältnis zu den USA. Russland sei aber bereit, »eine neue Seite aufzuschlagen, vorwärts zu gehen, in die Zukunft zu schauen«, sagte Putin zum Abschluss des APEC-Gipfels in Vietnam vor Journalisten.
Putin hatte bei dem Treffen in Da Nang kein Einzelgespräch mit US-Präsident Donald Trump geführt. »Dass es uns unter diesen Umständen gelingt, überhaupt etwas zu vereinbaren, ist gut. Aber es reicht nicht«, sagte Putin der Agentur Interfax zufolge. »Alles, was mit dem sogenannten Russland-Dossier in den USA verbunden ist, ist Ausdruck eines andauernden innenpolitischen Kampfes«, sagte er.
Trump sieht sein persönliches Verhältnis zu Putin zwar in einem sehr guten Zustand, beklagt aber schlechte Beziehungen beider Länder zueinander. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.