Löwenzahn zu Kautschuk in Anklam
Anklam. Der Reifenhersteller Continental erforscht in Anklam (Mecklenburg-Vorpommern) den Russischen Löwenzahn zur Gewinnung von Naturkautschuk für die Reifenherstellung. Am Montag startete das Unternehmen den Bau der Forschungsanlage »Taraxagum Lab Anklam«. In der mit Extraktionsanlagen und Analyselabors ausgestatteten Forschungsstätte soll ab Herbst 2018 das bislang im kleinen Labormaßstab erprobte Verfahren weiterentwickelt werden, sagte Continental-Manager Andres Topp. Der Reifenhersteller investiert rund 35 Millionen Euro in den Standort mit künftig 20 Arbeitsplätzen, davon kommen 11,6 Millionen Euro vom Land. Die Anbaufläche von aktuell etwa 15 Hektar rund um die Peenestadt soll in den kommenden Jahren auf bis zu 800 Hektar ausgeweitet werden. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.