Suu Kyi verwahrt sich gegen Kritik in Konflikt mit Rohingya
Naypyidaw. Myanmars De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi hat sich gegen Kritik an ihrem Umgang mit der Rohingya-Minderheit verwahrt. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit US-Außenminister Rex Tillerson am Mittwoch in der Hauptstadt Naypyidaw wies sie den Vorwurf der Untätigkeit zurück: »Ich war nicht stumm«, sagte sie. Sie verfolge das Ziel, keine weiteren Spannungen zu schüren.
In Myanmar war Ende August ein lange schwelender Konflikt zwischen der buddhistischen Bevölkerungsmehrheit und den mus-limischen Rohingya eskaliert. Mehr als 600 000 Rohingya flüchteten ins Nachbarland Bangladesch. AFP/nd
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