Suu Kyi verwahrt sich gegen Kritik in Konflikt mit Rohingya
Naypyidaw. Myanmars De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi hat sich gegen Kritik an ihrem Umgang mit der Rohingya-Minderheit verwahrt. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit US-Außenminister Rex Tillerson am Mittwoch in der Hauptstadt Naypyidaw wies sie den Vorwurf der Untätigkeit zurück: »Ich war nicht stumm«, sagte sie. Sie verfolge das Ziel, keine weiteren Spannungen zu schüren.
In Myanmar war Ende August ein lange schwelender Konflikt zwischen der buddhistischen Bevölkerungsmehrheit und den mus-limischen Rohingya eskaliert. Mehr als 600 000 Rohingya flüchteten ins Nachbarland Bangladesch. AFP/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.