Parlamentspräsident in Indonesien verhaftet
Jakarta. In einem Korruptionsfall, der Indonesien umgerechnet mehr als 140 Millionen Euro gekostet haben soll, haben Ermittler den Präsidenten des Parlamentsunterhauses festgenommen. Setya Novanto sei aus einem Krankenhaus abgeholt worden, sagte ein Sprecher der indonesischen nationalen Anti-Korruptions-Kommission am Montag. Dort war er am Donnerstag eingeliefert worden, nachdem er eigenen Angaben zufolge einen Autounfall hatte - kurz nachdem er landesweit zur Fahndung ausgeschrieben worden war. Er hatte zuvor mehrfach Vorladungen der Ermittler ignoriert. dpa/nd
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