Allianz-Studie: Jugend mag flexible Jobs nicht
München. Die von Management-Gurus häufig gepriesene Flexibilität der digitalen Arbeitswelt löst in der jungen Generation keine Begeisterung aus: Weltweit zieht die große Mehrheit eine traditionelle Karriere dem »Jobhopping« vor, wie eine Untersuchung der Allianz-Versicherung in Deutschland, Großbritannien, den USA, China und Indien ergeben hat. Nur 15 Prozent bevorzugen demnach den häufigen Wechsel des Arbeitsplatzes. Der Konzern befragte in den fünf Ländern 5000 »Millenials« - Arbeitnehmer der Jahrgänge 1982 bis 1999. Die US-Amerikaner sind laut Studie mit 80 Prozent besonders interessiert an stabilen Jobs. In China ist sogar nur gut die Hälfte der jungen Angestellten einigermaßen glücklich mit ihrer Arbeit. dpa/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.