Metropolregion Hamburg will Gelder vom Bund für Luftreinhaltung
Hamburg. Bei einem Treffen der Kommunen zum Thema Dieselabgas am 28. November in Berlin will die Metropolregion Hamburg gemeinsam Gelder für mehr Luftreinhaltung aus dem Anti-Abgas-Fonds beim Bund einfordern. Sie sollen für Vorhaben eingesetzt werden, die der Verringerung von Abgasen und Schadstoffen dienen. Die Metropolregion werde sich mit dem Antragsteller Hamburg um diese Gelder bemühen, kündigte der Vorsitzende des Regionsrats, Staatsrat Andreas Rieckhof, an. »Klar ist, dass wir Probleme von Ballungsregionen im Bereich der Luftreinhaltung nur regional lösen können«, sagte Rieckhof der dpa in Hamburg. »Das machen wir nicht pro forma, sondern weil wir regional denken.« Die Metropolregion Hamburg reicht von Cuxhaven an der Nordsee im Westen bis an den Schweriner See im Osten. Im Norden dehnt sie sich bis nach Dithmarschen und Ostholstein aus, im Süden umfasst sie den Heidekreis, Uelzen und Lüchow-Dannenberg. In der Metropolregion leben rund 5,3 Millionen Menschen. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.