NRW: Straßenwärter haben gefährlichen Job
Gescher. Die Arbeit von Straßenwärtern bleibt gefährlich - die Zahl der Unfälle der Bediensteten in Nordrhein-Westfalen liegt in diesem Jahr auf einem ähnlichen Niveau wie 2016. Das geht aus einer neuen Statistik von Straßen.NRW hervor. Bis zum November hat es danach bislang drei Unfälle mit sechs verletzten Mitarbeitern gegeben. Zum Vergleich: 2016 waren es drei Unfälle mit vier verletzten Mitarbeitern. Erst am Dienstag war ein Straßenwärter bei einem Unfall auf der A44 schwer verletzt worden. »Jeder Unfall ist einer zu viel«, so NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) anlässlich der neuen Statistik. Zum besseren Schutz hat Straßen.NRW die Mitarbeiter in den vergangenen Jahren mit einer besseren Warnkleidung ausgestattet. Straßenwärter kümmern sich um Arbeiten an Autobahnen, Bundes- und Landstraßen. dpa/nd
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