Lufthansa fliegt weiter mit Jumbos Tegel an

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Lufthansa will länger als ursprünglich geplant mit dem zweitgrößten Passagierflugzeug der Welt zwischen Frankfurt und Berlin-Tegel fliegen. Der Einsatz der Boeing 747 mit mehr als 350 Plätzen werde bis zum 21. Dezember verlängert, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Eigentlich sollte nach dem Start zu Montagsbeginn Ende November Schluss sein, die Nachfrage sei nach dem Ende der Air Berlin aber anhaltend hoch. So kommen 28 weitere Landungen des Jumbos in Tegel hinzu, die Gesamtzahl im November und Dezember liege bei 90. Lufthansa-Vorstand Harry Hohmeister sagte abermals, dass sich die Flüge eigentlich nicht rechnen. Sie böten aber in schwierigen Zeiten vielen Gästen zusätzliche Reiseoptionen. Auch nach dem Jumbo-Einsatz will Lufthansa auf der Strecke mehr Plätze anbieten als vorher. Statt der A320 mit 170 Plätzen komme die A321 mit 200 Plätzen zum Einsatz. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.