Untreue-Verdacht gegen Wohnbox-Projektgründer

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Köln. Die Kölner Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Verdachts auf Untreue gegen den Gründer des Vereins »Little Home«, der Wohnboxen an Obdachlose verschenkt. Es seien mehrere Anzeigen erstattet worden, erklärte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Montag. In mindestens einem Fall handele es sich um den Vorwurf der Untreue. Der »Little Home«-Gründer bestreitet gegenüber der Deutschen Presse-Agentur alle Vorwürfe und spricht von einer »Hetzkampagne«. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurde gegen den Mann auch eine Anzeige wegen Nachstellung (Stalking) und wegen Diebstahls erstattet. Der Kölner Verein baut mithilfe von Spenden die mobilen Holzboxen. dpa/nd

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