Minister fordern neues Entschädigungsgesetz

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Opfer terroristischer Gewalttaten oder sonstiger Gewaltexzesse sollten nach Ansicht der Ländersozialminister künftig vom Staat bessere Hilfe- und Unterstützungsleistungen bekommen. Für die Entschädigung von Terroropfern müssten »einfachere, unbürokratischere Lösungen« gefunden werden, sagte Brandenburgs Sozialministerin Diana Golze (LINKE) zum Abschluss der Sozialministerkonferenz am 7. Dezember in Potsdam. Brandenburg hat in diesem Jahr den Vorsitz inne. Für das Entschädigungsrecht ist der Bund zuständig. Zur Armutsbekämpfung beschlossen die Sozialminister der Länder außerdem erste Schritte zur Einführung einer Kindergrundsicherung. Dazu soll eine Arbeitsgruppe im nächsten Jahr ein Konzept entwickeln. Parallel dazu sollen die schon bestehenden kindbezogenen Leistungen, insbesondere Kindergeld und Kinderzuschlag, bis zur möglichen Einführung einer Kindergrundsicherung verbessert werden, hieß es. epd/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.