Rohingya-Dörfer nach Vereinbarung zerstört

  • Lesedauer: 1 Min.

New York. Das Niederbrennen von Dörfern der Rohingya-Minderheit durch das Militär in Myanmar ist nach Angaben von Human Rights Watch (HRW) noch vor wenigen Wochen weitergegangen - auch nach einer Vereinbarung mit Bangladesch über eine Rückkehr der dorthin Geflohenen. Die Organisation teilte am Montag mit, sie habe anhand von Satellitenbildern 40 Dörfer im westlichen Bundesstaat Rakhine identifiziert, in denen im Oktober und November Häuser zerstört wurden - Dutzende davon zwischen dem 25. November und dem 2. Dezember. Am 23. November hatte sich das ehemalige Burma mit dem Nachbarland auf eine Rückführung der Flüchtlinge geeinigt. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -