LINKE kritisiert ungleiche Beihilfen für Schwangere

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt. Die Thüringer LINKE-Abgeordnete Karola Stange hat die teils großen Unterschiede bei den Hilfen für Schwangere in Thüringens Kommunen angekreidet. »Hier werden die Schattenseiten der Kommunalisierung von Sozialleistungen deutlich«, teilte die sozialpolitische Sprecherin der LINKE-Landtagsfraktion mit. So erhielten beispielsweise in Suhl werdende Mütter mit kleinem Geldbeutel 153 Euro, in Erfurt aber bis zu 580 Euro, um Wickelutensilien, Kinderwagen und andere Gegenstände für das Baby zu kaufen. Diese Unterschiede, die sich aus einer Antwort des Sozialministeriums auf eine Kleine Anfrage Stanges ergeben, hält die Abgeordnete mit Blick auf Gleichbehandlung für problematisch. »Es geht ja immer um die Anwendung derselben bundesgesetzlichen Regelungen«, so Stange. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal