Thüringen: Zwei anonyme Geburten in 2017
Erfurt. Seit 2002 können Schwangere in Thüringen ohne Angabe ihrer Personalien entbinden: 2017 haben sich Frauen zweimal für dieses Angebot entschieden. Das geht aus Zahlen hervor, die dem Sozialministerium vorliegen. Damit ist die Gesamtzahl anonymer Entbindungen im Land auf 69 gestiegen. Pro Jahr gebe es inzwischen etwa eine bis fünf vertrauliche Geburten, sagte eine Sprecherin der Stiftung »HandinHand«, die die Kosten für solche Entbindungen trägt. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.