Sparkassen wollen kleine Filialen schließen
Berlin. Die Sparkassen wollen ein flächendeckendes Filialnetz in Deutschland erhalten. »Da sind wir mit den kommunalen Spitzenverbänden einer Meinung«, sagte der Sprecher des Sparkassenverbandes, Stefan Marotzke, der »Passauer Neuen Presse« (Dienstag). Geänderte Kundenbedürfnisse hätten jedoch zur Folge, dass kleine Filialen nicht an jedem Standort erhalten werden könnten. Der Sprecher reagierte auf Kritik des Deutschen Landkreistages. Sollte der Trend zu Filialschließungen vor allem in dünner besiedelten Regionen anhalten, drohe die Verankerung der Institute im ländlichen Raum verloren zu gehen, hatte dessen Geschäftsführer Hans-Günter Henneke kritisiert. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.