Teepott muss dringend saniert werden

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Rostock. Eines der bekanntesten Gebäude von Warnemünde in Mecklenburg-Vorpommern, der 1968 errichtete Teepott, muss dringend saniert werden. Metallteile rosten, das Dach ist an mehreren Stellen undicht und Stromleitungen sind nicht ausreichend gesichert, wie Friedemann Kunz, Gesellschafter des Fertighaus-Herstellers Scanhaus Marlow und Vorsitzender der Friedemann Kunz Familienstiftung, am Mittwoch sagte. Die Stiftung ist Besitzer des Bauwerks von Architekt Ulrich Müther (1934-2007). Zudem seien bei Sanierungsarbeiten zur Jahrtausendwende wichtige Träger durchtrennt worden. Die Verkettung der vielen Mängel sei eine Katastrophe und der Zustand des Gebäudes sehr, sehr schlecht, zitierte die Zeitung einen Gutachter. Die veranschlagten Sanierungskosten würden auf rund 20 Millionen Euro geschätzt. Der Teepott steht wegen der Dachkonstruktion unter Denkmalschutz. dpa/nd

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