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Lange Haftstrafen im Freital-Prozess gefordert

  • Lesedauer: 1 Min.

Dresden. Im Terrorprozess gegen die rechtsextreme »Gruppe Freital« hat die Bundesanwaltschaft lange Haftstrafen gefordert. Unter anderem wegen der Bildung einer terroristischen Vereinigung und versuchten Mordes sollen die als Rädelsführer angeklagten Patrick F. und Timo S. für elf Jahre beziehungsweise zehn Jahre und neun Monate hinter Gitter. Für die übrigen sechs Angeklagten im Alter zwischen 20 und 40 Jahren forderte Oberstaatsanwalt Jörn Hauschild am Mittwoch vor dem Oberlandesgericht Dresden Strafen zwischen neuneinhalb und fünf Jahren, wobei der jüngste Angeklagte nach Jugendstrafrecht zu behandeln sei. dpa/nd

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