Syrien-Gespräche in Sotschi ohne Opposition

  • Lesedauer: 1 Min.

Sotschi. In Sotschi sind am Montag die ersten Delegationen zu den von Russland initiierten Syrien-Gesprächen eingetroffen. Russland hat mehr als 1600 Teilnehmer zu diesem Kongress des nationalen Dialogs eingeladen, doch werden nur 350 erwartet. Das Syrische Verhandlungskomitee der Exilopposition sagte seine Teilnahme ebenso ab wie die Behörden der kurdischen Autonomiegebiete im Norden Syriens. Eingetroffen ist der UN-Sondergesandte für Syrien, Staffan de Mistura. Unterdessen sollen bei Luftangriffen der syrischen Regierungstruppen in der Provinz Idlib laut Aktivisten binnen 24 Stunden mindestens 33 Zivilisten getötet worden sein. Allein am Montag habe es 16 Tote gegeben, darunter elf auf einem Markt der Stadt Sarakeb. Agenturen/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.