Signal Iduna streitet Rufmordkampagne ab
Dortmund. Vor dem Dortmunder Landgericht hat ein früherer Top-Angestellter der Versicherung Signal Iduna Absprachen über eine gezielte Rufmordkampagne gegen den Immobilienunternehmer Anno August Jagdfeld bestritten. Der seit Herbst 2017 pensionierte Ex-Leiter des Bereiches für Finanzen und Beteiligungen sagte, die Behauptung sei außerhalb der Realität. Jagdfeld wirft der Signal Iduna vor, im Zusammenhang mit einem Immobilienfonds für das Berliner Hotel Adlon einen Anwalt beauftragt zu haben, unwahre Behauptungen über ihn zu verbreiten. Den Vermögensschaden beziffern die Anwälte auf eine Milliarde Euro. Vor dem Gericht soll geklärt werden, ob Signal Iduna schadenersatzpflichtig ist. dpa/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.