US-Anklage gegen russische Einrichtungen
Washington. Donald Trumps nationaler Sicherheitsberater Herbert Raymond McMaster hat behauptet, eine russische Einmischung in die US-Wahl 2016 sei unbestreitbar. Es gebe jetzt Anklagen gegen 13 Russen und russische Einrichtungen. So habe es US-Sonderermittler Robert Mueller am Freitag bekanntgegeben.
Die Russen werden wegen »Bundesverbrechen« angeklagt und »wegen des Versuches, dem politischen System der USA zu schaden«, wie der stellvertretende Chefankläger Rod Rosenstein am Freitag mitgeteilt hatte. In der wird einem Komplott gesprochen, Trumps Wahlkampagne zu fördern und die seiner Rivalin Hillary Clinton zu untergraben.
Der russische Außenminister Sergej Lawrow reagierte gelassen auf die Anklagen. »So lange wir die Fakten nicht haben, ist alles andere Geschwätz«, sagte er auf der Münchener Sicherheitskonferenz.
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