Gitarrenbauer Gibson steht vor der Pleite

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San Francisco. Der Gitarrenbauer Gibson kämpft um die Existenz. Das Unternehmen ernannte am Montag mit Benson Woo einen neuen Finanzchef, der es vor dem Bankrott retten soll. Zudem arbeite Gibson mit einer Investmentbank an einem Refinanzierungsplan. Neben Gitarren verkauft Gibson auch Audiosysteme. Laut der »Nashville Post« hatte der Konzern Anfang August 2017 Schulden von 375 Millionen Dollar (300 Millionen Euro). Firmenchef Henry Juszkiewicz zufolge ist das Geschäft mit Instrumenten und professionellen Audioprodukten profitabel. Nun sollten Produkte, die sich nicht so gut verkaufen, eingestellt werden. Juszkiewicz zeigte sich zuversichtlich, dass Gibson binnen einiger Jahre alle Schulden zurückzahlen werde. AFP/nd

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