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Syrien: Angriffe trotz UN-Resolution über Waffenruhe

Ost-Ghuta weiter unter Beschuss

  • Lesedauer: 1 Min.

Damaskus. Nach der Verabschiedung der UN-Resolution für eine Waffenruhe in Syrien setzt die syrische Regierung ihre Angriffe auf die heftig umkämpfte Region Ost-Ghuta in vermindertem Umfang fort. Insgesamt sei die Gewalt in dem belagerten Gebiet in den ersten Stunden nach der Abstimmung in New York zwar zurückgegangen. Trotzdem aber gebe es weiterhin Luftangriffe und Artilleriebeschuss, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte, deren Angaben unabhängig nicht überprüft werden können, am Sonntag. Eine Frau sei durch ein Artilleriegeschoss getötet worden. Die 15 Mitglieder des UN-Sicherheitsrates hatten am Sonnabend für eine Resolution gestimmt, die die dramatische Lage in dem Bürgerkriegsland mit einer zunächst 30 Tage geltenden Waffenruhe für ganz Syrien entschärfen soll. Völkerrechtlich bindende Druckmittel enthält der Resolutionstext allerdings nicht. Daher ist unklar, ob sich die Konfliktparteien an die Waffenruhe halten. dpa/nd Seite 7

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