FÜR ERWACHSENE

  • Lesedauer: 2 Min.
In Mexiko-Stadt geboren, hat er dort eine deutsche Schule besucht, danach das dortige Konservatorium - und wurde zu einem weltberühmten Opernstar: Rolando Villazón beweist in seinem Roman »Lebenskünstler« aber auch seinen Sinn für Poesie. Denn er handelt von Menschen, deren Herz mehr für Kunst und Fantasie schlägt als für Erfolg und Geld (Rowohlt, 381 S., geb., 19,95 €).

Guatemala-Stadt, Ende der 1980er Jahre: Im Roman »Die Rache der Mercedes Lima« von Arnoldo Gálvez Suárez geht es um einen Mord an einem Geschichtsprofessor, den sein Sohn 25 Jahre später aufklären will. Das wird spannend, denn seine Suche gerät zu einem Verwirrspiel voller Zweifel, Lügen und Verrat (Edition Büchergilde, 332 S., geb., 25 €).

Der Autor hat einige Jahre in Brasilien verbracht und ließ sich dort zu Erzählungen inspirieren: Der Band »Ana und die Fische« von Gerd Pfeifer führt in die Favelas von Rio, aber immer wieder auch in eine Welt voller Geheimnisse und Wunder (Ripperger & Kremers, 156 S., geb., 16,90 €).

Vom Astronomie-Museum bis zum »Zoo des Barons«: »111 Orte in Rio de Janeiro, die man gesehen haben muss« - Beate C. Kirchner, die einige Monate im Jahr dort lebt, hat aufgespürt, was viele Touristen nicht zu sehen bekommen (Emons, 231 S., br., 16,95 €)

Auf den Spuren jüdischer Emigranten: Im Roman »Das Erbe der Rosenthals« erzählt Armando Lucas Correa, der lang in Kuba lebte, von zwei Mädchen, die eine gemeinsame Geschichte verbindet. Eine Reise nach Kuba zusammen mit ihrer Mutter soll für die elfjährige Anna Aufklärung über die Herkunft ihres Vaters und die Wurzeln ihrer Familie bringen (Lübbe, 430 S., geb., 20 €).

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal