Rechtsreferendare sollen im Nordosten verbeamtet werden

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Schwerin. Im bundesweiten Wettbewerb um qualifizierten Juristennachwuchs will Mecklenburg-Vorpommern Uni-Absolventen mit einem besonderen Angebot locken. »Als erstes Bundesland wollen wir das Rechtsreferendariat mit einer Verbeamtung auf Widerruf absichern«, teilte Justizministerin Katy Hoffmeister (CDU) in Schwerin mit. Mit dem Beamtenverhältnis auf Widerruf werde der juristische Vorbereitungsdienst auf das zweite Staatsexamen im Nordosten deutlich attraktiver, zeigte sich die Ministerin überzeugt. Zuvor hatte sie in der Kabinettssitzung die geplante Änderung des Juristenausbildungsgesetzes erläutert. Der Gesetzentwurf geht nun zur Beratung und Beschlussfassung in den Landtag. dpa/nd

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