Wieder mehr Schreiadler im Nordosten
Schwerin. Jahrelang ist die Zahl der Schreiadler in Deutschland gesunken - seit zwei Jahren gibt es wieder einen leichten Anstieg. Wie die Deutsche Wildtier Stiftung in Hamburg am Dienstag mitteilte, leben noch etwa 100 Brutpaare in Deutschland, davon rund drei Viertel in Mecklenburg-Vorpommern und ein Viertel in Brandenburg. Nachdem die Zahl der Schreiadler seit Mitte der 1990er Jahre um rund 25 Prozent zurückgegangen ist, sind seit 2016 allein in Mecklenburg-Vorpommern wieder etwa 15 Paare hinzugekommen, sagte Andreas Kinser von der Deutschen Wildtier Stiftung. Derzeit sind die Schreiadler auf dem Rückweg aus ihren Winterquartieren im Süden Afrikas in ihre Brutgebiete in Belarus, im Baltikum, in Polen und Nordostdeutschland, wo sie Anfang April zurückerwartet werden. dpa/nd
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