Bei US-Zöllen soll es doch Ausnahmen geben

  • Lesedauer: 1 Min.

Washington. US-Präsident Donald Trump hat in Aussicht gestellt, dass seine Importzölle auf Stahl und Aluminium nicht rigoros auf alle Partnerstaaten der USA angewendet werden sollen. Die Vereinigten Staaten würden bei den Zöllen »Flexibilität« gegenüber ihren »wahren Freunden« zeigen, kündigte Trump am Donnerstag im Kurzbotschaftendienst Twitter an. Zuvor hatten der Präsident und sein Stab im Falle von Kanada und Mexiko mögliche Konzessionen in Aussicht gestellt. Eventuell sollten die Zölle am an Donnerstagabend von Trump formell abgezeichnet werden. Allerdings versuchten mehr als 100 republikanische Abgeordnete des Repräsentantenhauses ihn in einem Protestbrief davon abzuhalten. Chinas Außenminister kündigte in Peking Vergeltung an: »Im Falle eines Handelskrieges wird China notwendige und gerechtfertigte Maßnahmen ergreifen.« AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal