Ex-Minister: Ei-Skandal in Bayern ist Verkettung tragischer Umstände

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München. Der beim Ausbruch des Bayern-Ei-Skandals 2014 verantwortliche Umweltminister Marcel Huber (CSU) hat die Salmonellenerkrankungen bedauert. »Das Ganze ist eine Verkettung tragischer und vielleicht sogar krimineller Umstände«, sagte er am Mittwoch bei der Zeugenanhörung im Untersuchungsausschuss des Landtags. Er wies den Vorwurf unzureichender Kontrollen bei der niederbayerischen Firma und eigene Versäumnisse zurück. Der Ausschuss soll die Hintergründe eines Salmonellenskandals aufklären, für den die Firma Bayern-Ei verantwortlich gemacht wird. In mehreren europäischen Ländern waren Menschen an Salmonellen erkrankt; mindestens ein Mensch soll gestorben sein. dpa/nd

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