Lauda: Lufthansa machte Ryanair-Einstieg bei Laudamotion nötig
Wien. Der österreichische Airlinegründer Niki Lauda hat erneut Vorwürfe zurückgewiesen, er sei als Strohmann des Lufthansa-Rivalen Ryanair in den Bieterstreit um Laudamotion gegangen. Lauda hatte die von ihm einst selbst gegründete Airline Niki im Zuge der Air-Berlin-Pleite zurückgekauft, dann aber überraschend Ryanair an Bord geholt, die so an attraktive Start- und Landerechte an deutschen Flughäfen kommt. Er habe Niki nach der Air-Berlin-Pleite kaufen und mit 21 Flugzeugen wieder an den Start bringen wollen, zitierte die österreichische »Kronen Zeitung« Lauda am Sonntag. Doch die Lufthansa habe die Niki-Flugzeuge bekommen und nur elf davon abgegeben. dpa/nd
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