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20-wöchiger Protest gegen Atomwaffen der USA in der Eifel

  • Lesedauer: 1 Min.

Büchel. Zum Auftakt einer 20-wöchigen Protestaktion haben Demonstranten vor dem Fliegerhorst Büchel in der Eifel den Abzug der 20 mutmaßlich letzten US-Atomwaffen in Deutschland gefordert. Sie kritisierten am Montag, dass die USA diese sogar durch noch zielgenauere und flexiblere neue nukleare Waffen ersetzen wollten. »Eine neue Spirale der atomaren Aufrüstung hat begonnen«, hieß es in einem Faltblatt. Die US-Atomwaffen am Bundeswehrstandort Büchel (Rheinland-Pfalz) sind nicht offiziell bestätigt. Mehrere Bürgermeister und mehrere Dutzend Demonstranten verlangten von der Bundesregierung den Beitritt zum UN-Atomwaffen-Verbotsvertrag. Der Bürgermeister von Hannover, Thomas Hermann (SPD), erinnerte als Repräsentant der internationalen Organisation »Mayors for peace« (Bürgermeister für Frieden) daran, dass im vergangenen Juli 122 Staaten dieses Abkommen unterschrieben hatten - nicht aber Deutschland. dpa/nd

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