Paris lehnt Verbot von Salafismus ab

  • Lesedauer: 1 Min.

Paris. In der aufgeheizten Debatte um islamistischen Terrorismus in Frankreich lehnt Regierungschef Édouard Philippe ein Verbot des Salafismus ab. »Man kann eine Idee nicht verbieten«, sagte er am Dienstag bei einer Parlamentsdebatte in Paris. Hingegen könne ein Verhalten bestraft werden, falls es Gesetze oder Regeln verletze. Regierungschef Philippe wies auch Forderungen zurück, vermutete islamistische Gefährder zu internieren. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.