»Straßengipfel« im Nordosten gegen Straßenausbaubeiträge
Güstrow. Im Streit um die sogenannten Straßenausbaubeiträge wollen die Freien Wähler in Mecklenburg-Vorpommern mit einer Volksinitiative die Landesregierung zum Einlenken bewegen. »Schon beim ersten Aufruf hatten wir einen unglaublich starken Rückhalt gefunden«, sagte Gustav Graf von Westarp von den Freien Wählern vor dem landesweit ersten »Straßengipfel«, der am Freitagabend in Güstrow stattfinden sollte. Ziel sei es, die einzelnen Akteure und örtlichen Initiativen oder Vereine so miteinander zu verknüpfen und dem Widerstand eine Struktur zu geben, dass beim Thema Straßenausbaubeiträge eine Gesetzesänderung erreicht werden kann. Es sei das Ziel, mehr als 15 000 Unterschriften zu sammeln. Die Straßenausbaubeiträge sorgen seit Jahren für Ärger bei Anliegern, denn sie werden mit teilweise bis zu fünfstelligen Beträgen zur Kasse gebeten. dpa/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.