Staatsverschuldung sinkt schneller als erwartet

  • Lesedauer: 1 Min.

Hamburg. Die Staatsverschuldung Deutschlands sinkt schneller als bislang angenommen. Nach Informationen des Magazins »Spiegel« rechnet Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) damit, dass der Schuldenstand schon 2019 mit etwas mehr als 58 Prozent unter die im europäischen Stabilitätspakt vorgeschriebene Marke von 60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) fällt. Das gehe aus dem neuen Stabilitätsprogramm der Bundesregierung hervor, das am kommenden Mittwoch im Kabinett beschlossen werden soll. Der Stabilitätspakt soll die Euro-Staaten mit gemeinsamen Regeln zur Haushaltsdisziplin anhalten. Die gesamten Schulden eines Staates dürfen demnach nicht höher als 60 Prozent seines BIP sein. Für das jährliche Defizit im Haushalt liegt die Obergrenze bei drei Prozent der Wirtschaftsleistung. AFP/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal