Fahrbahn-Rückbau am Autobahnloch der A20 schreitet voran

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Tribsees. Am Autobahnloch an der A20 bei Tribsees in Mecklenburg-Vorpommern haben Fachleute damit begonnen, Asphaltblöcke aus der beschädigten Fahrbahn zu schneiden und abzutransportieren. Der Rückbau des gesamten Straßendamms an der Schadstelle über dem Moorgebiet werde voraussichtlich bis Juni dauern, sagte Ronald Normann vom Landesamt für Straßenbau und Verkehr am Donnerstag. Insgesamt müssten 20 000 Quadratmeter Asphalt abgetragen werden und danach 20 000 Kubikmeter vom Straßendamm. Damit solle der Druck auf den Untergrund gemindert und ein weiteres Absacken verhindert werden. Seit September 2017 versinkt die A20-Fahrbahn auf knapp 100 Metern Länge im moorigen Untergrund. Laut Normann soll parallel zur Beräumung der Abbruchstelle die Gründung für die Behelfsbrücke erfolgen. Über die soll vermutlich ab August der Autobahnverkehr während der mehrjährigen Instandsetzung der Schadstelle fließen. dpa/nd

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